Emmanuel Macron hatte vergangene Woche der französischen Zeitschrift Valeurs actuelles, die dem ultrarechten Lager zugerechnet wird, ein Interview zu Themen wie Einwanderung gegeben. So betonte der französische Staatschef darin etwa, er wolle mit aller Kraft gegen Parallelgesellschaften und illegale Einwanderung kämpfen.
Und er fügte noch eine Äußerung hinzu, die seit der Veröffentlichung des Interviews am vergangenen Donnerstag für Diskussionen und teils wütende Reaktionen sorgt. So sagte er: "Ich bevorzuge legale Einwanderer aus Guinea oder der Elfenbeinküste (...) statt illegaler ukrainischer oder bulgarischer Netzwerke."