Guardian muss sich für Fake-News über russische Nachrichtenagentur Sputnik entschuldigen

Nach dem Brand der Kathedrale Notre Dame wurde der russischen Agentur Sputnik unter anderem vom britischen Guardian vorgeworfen, ein gefälschtes Foto verbreitet zu haben. Doch das Foto war echt; der Guardian hat sich nun bei Sputnik entschuldigt.

Infolge des Brandes der Pariser Kathedrale Notre Dame kam es zu einem unschönen Medienereignis. Ein von der Agentur Sputnik gezeigtes Bild lachender Männer führte zu mehreren erheblichen Missverständnissen. Zum einem wurde den abgebildeten Männern vorgeworfen, islamische Extremisten zu sein, die den Brand in der Kirche feierten. Zum anderen wurde der russischen Agentur vorgeworfen, ein gefälschtes Bild verbreitet und somit gelogen zu haben.

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Keine der Behauptungen war korrekt. Das Bild war echt und zeigte zwei Architekturstudenten. Während man in den Sozialen Medien immer mit wilden Verschwörungstheorien rechnen muss, darf man von einem vermeintlichen Leuchtfeuer des Journalismus mehr erwarten. Der britische Guardian, ein großer Multiplikator der Lügenvorwürfe gegen Sputnik, hat sich nun offiziell für seinen Fehler entschuldigt.