Journalist Hubert Seipel: "Das Verhältnis zwischen Deutschland und Russland ist nicht abgebrochen"

Am Rande des Sankt Petersburger Internationalen Wirtschaftsforums hat RT Deutsch mit dem Journalisten Hubert Seipel gesprochen. Dabei ging es um die Warnungen des russischen Präsidenten Wladimir Putin, dass die Dominanz eines einzelnen Landes schädlich für die Welt wäre.

Ihm zufolge hat der russische Präsident kaum Chancen, mit seiner Warnung vor einer Dominanz eines einzelnen Landes vom Westen erhört zu werden, weil es immer um politische und ökonomische Interessen gehe. Wenn es eine Schnittmenge in den politischen Interessen gebe, würden sich auch die ökonomischen Interessen vertragen. Seipel äußerte die Meinung, dass das Verhältnis zwischen Deutschland und Russland trotz aller Schwierigkeiten nicht abgebrochen sei. Man solle in diesem Zusammenhang immer nach Gemeinsamkeiten suchen.