Ihm zufolge hat der russische Präsident kaum Chancen, mit seiner Warnung vor einer Dominanz eines einzelnen Landes vom Westen erhört zu werden, weil es immer um politische und ökonomische Interessen gehe. Wenn es eine Schnittmenge in den politischen Interessen gebe, würden sich auch die ökonomischen Interessen vertragen. Seipel äußerte die Meinung, dass das Verhältnis zwischen Deutschland und Russland trotz aller Schwierigkeiten nicht abgebrochen sei. Man solle in diesem Zusammenhang immer nach Gemeinsamkeiten suchen.