Google, Geld, Medien – Eine Datenanalyse zum "Medienförderprogramm" des Suchmaschinengiganten

Google fördert seit 2016 "Innovationen im Journalismus" in Europa, spendiert dafür bis 2019 insgesamt 150 Millionen Euro und verkündet eine globale Ausweitung dieser "Global News Initiative". Netzpolitik.Org hat das bisherige Förderprogramm genauer analysiert.

In einem aktuell erschienenen Beitrag veröffentlicht Netzpolitik.Org interessante Informationen zu seiner Datenanalyse, die das Portal zu Googles "Medienförderprogramm" in Europa durchgeführt hat. Einleitend heißt es dort:

Seit Anfang 2016 beschenkt Google hunderte Medienunternehmen, Verlage, Start-ups, Einzelpersonen und Universitäten in Europa. Insgesamt 150 Millionen Euro will der Datenkonzern für Innovationen im Journalismus bis 2019 bereitstellen – einfach so, ohne Gegenleistung. Der Förderfonds ist Teil der 'Digital News Initiative' (DNI), mit der Google sein Verhältnis zur Presse verbessern will. Kürzlich wurde das Projekt in 'Google News Initiative' (GNI) umbenannt und eine globale Ausweitung bekannt gegeben. Wir haben in einer monatelangen Recherche Daten über die Projekte zusammengetragen, die Google in den ersten zwei Jahren der Initiative gefördert hat, und analysiert, welche Art von Innovationen der Konzern nach vorne bringt und wer die Empfänger des Geldes sind.

RT Deutsch empfiehlt die Lektüre der einzelnen Beiträge auf Netzpolitik.Org zu dieser Untersuchung und gibt im Folgenden einen zusammenfassenden Überblick zu den dort vorgestellten Informationen.

Nach einer kurzen Erläuterung der Hintergründe und Bedingungen seiner Recherche listet Netzpolitik.Org die zentralen Ergebnisse seiner Datenanalyse auf (die ausführliche Darstellung findet sich hier):

Mittelempfänger

Art und Ausrichtung der geförderten Projekte

Geförderte Länder und Regionen

Der Datensatz

Erfasst wurden die von Google bis Juni 2018 geförderten Projekte, basierend auf drei Arten von Informationen: automatisierte Erfassung von der Seite der Google News Initiative, eigene Recherche (speziell zu Fördersummen) und eigene Kategorisierungen.

Die eigenen Kategorisierungen dienen zur Veranschaulichung der spezifischen Wirkungen der Google-Förderungen im europäischen Journalismus, einerseits nach den Empfängern und andererseits nach Art und Ausrichtung der geförderten Projekte:

Empfänger-Organisationen

  1. kommerzielle Medien und Verlage
  2. nicht-kommerzielle Medien
  3. öffentlich-rechtliche Medien
  4. Einzelperson
  5. nicht publizistisch tätige Organisationen
  6. Universitäten

Art und Ausrichtung der geförderten Projekte

  1. Format-Innovation und audiovisuelle Präsentation von Inhalten (Virtual Reality, Video, Podcast etc.)
  2. Automatisierung: Sammlung, Generierung und Verteilung von Inhalten (Roboterjournalismus, Daten-Journalismus, automatisierte Visualisierung, automatisierte Feeds, CMS-Innovation)
  3. Faktenchecks ("Trust" und "Verification")
  4. Community-Arbeit, Crowdsourcing, User-generated Content
  5. Monetarisierung durch Werbung
  6. Monetarisierung nicht durch Werbung
  7. Sonstiges

Netzpolitik.Org benennt folgende Schwachpunkte seiner Analyse: Teilweise stimmen die Ergebnisse der eigenen Recherchen nicht mit den öffentlich zugänglichen Angaben überein, weshalb Daten basierend nur auf öffentlichen Quellen unter Umständen fehlerhaft sein können. Projekte mit länderübergreifenden Kooperationen ordnet die Analyse dem Land zu, in dem die von Google jeweils als erste gelistete Organisation beheimatet ist.

Die Zählung der Analyse ergibt insgesamt 447 Projekte, gegenüber 461 von der Google-Initiative selbst gelisteten. Auch bei den Ländern ergibt sich eine leichte Differenz zwischen 28 laut der Analyse und 29 laut Google. Die von der Initiative angekündigte neue, fünfte Förderungs-Runde mit weiteren 98 Projekten konnte im Datensatz nicht berücksichtigt werden.

Förderschwerpunkt Roboterjournalismus – viel Inhalt wenig menschlicher Aufwand

Automatisiert aus Datenquellen generierte Texte und Artikel sollen dem Sterben des Lokaljournalismus etwas entgegensetzen. Auf eines der von der Google-Initiative in diesem Bereich geförderten Projekte geht die Untersuchung in einem eigenen Beitrag näher ein. Die geförderte Press Association in Großbritannien arbeitet in einem Umfeld aussterbender Lokalzeitungen, die allerdings ihre besten Kunden sind. Abhilfe soll hier Automatisierung bieten, die aus Datensätzen für jede Region im Vereinigten Königreich eigene Geschichten "schreibt" bzw. generiert.

Roboterjournalismus verspricht "viel Inhalt bei wenig menschlichem Aufwand" dadurch, dass eine Software aus Statistiken faktenbasierte Artikel samt Schlagzeilen generiert. In der Analyse heißt es dazu:

Automatisierung macht die Massenproduktion von etwas möglich, das bisher Handwerk war. In der Welt, die wir kannten, suchte jede Lokalzeitung ihren eigenen Zugang zu einem Thema, jeder Journalist schrieb auf Basis derselben Fakten eine zumindest leicht andere Geschichte. In Großbritannien zeichnet sich nun ein neuer Weg ab: Selbst lokale Nachrichten werden nun aus der selben Vorlage gegossen, aus dem gleichen Blickwinkel geschrieben.

Anschließend verdeutlicht Netzpolitik.Org – anhand von drei Beispielen jüngst veröffentlichter Geschichten von Press Association – die wesentliche Problematik dieser Automatisierung:

Roboterjournalismus wird nie völlig neutral sein, denn die Vorlagen, auf deren Basis die Software Texte schreibt, zeigen die politischen Neigungen ihrer menschlichen Erzeuger. Das ist schwer zu umgehen, denn wenn der Algorithmus eine Schlagzeile wählt, muss er unweigerlich eine Seite der Geschichte der anderen bevorzugen. Darum ist eine Meldung über Geburten mehr als nur ein Faktenbericht – sie spiegelt gesellschaftliche Bilder wider.

Schließlich sind auch die Daten selbst nie neutral, fährt der Beitrag fort. Denn wie eines der Beispiele zeige, "können einzelne Zahlen das größere Bild verdecken oder verzerren, wenn andere relevante Fakten außer Acht gelassen werden. Die Arbeit von Roboterjournalisten muss daher oft von menschlichen Kollegen mit Kenntnissen der örtlichen Begebenheiten ergänzt werden, um nicht zusammenhanglos zu wirken oder irreführend zu sein."

Aus der Wirkmächtigkeit von automatisierten, zeitlich und thematisch koordinierten Titelgeschichten folge eine besondere Verantwortung der "Automatisierer", "denn anders als gewöhnliche Journalisten lösen sie nicht eine einzelne Debatte an einem Ort aus, sondern womöglich dutzende überall im Land zugleich". Der Effekt etwa bei Berichten zu neuesten Migrantenzahlen wäre entsprechend, "je nachdem, wie die Datenblöcke herumgeschoben und die Vorlagen gestaltet werden, lautet der Vorwurf dann wohl entweder Rassismus oder Lügenpresse".

Problematisch sei zudem, dass Roboter nicht als Autoren genannt werden, sodass die Leser nicht wissen können, ob ihre Lokalnachrichten von Robotern geschrieben sind. Immerhin befasse sich in Deutschland das Büro für Technikfolgen-Abschätzung mit dieser Thematik, es "holt derzeit dazu die Meinung von Bürgern und Experten ein".

Der Roboterjournalismus sei überall auf dem Vormarsch, speziell im besonders für Automatisierung geeigneten Bereich der Lokalnachrichten, denn "an vielen Orten sind Daten und Statistiken verfügbar, über die kein Journalist berichtet". Zwar stehe der Roboterjournalismus erst am Anfang seiner Entwicklung, doch die Problematik bzw. Herausforderung sei entsprechend grundlegend:

Der Aufstieg der Roboterreporter wird eine neue Art der Wachsamkeit gegenüber journalistischer Arbeit und neue Standards erfordern. Immerhin gilt es nun nicht mehr nur, einzelne Geschichten auf tendenziöse Worte und verzerrte Fakten zu untersuchen. In Zukunft brauchen wir das Rüstzeug dafür, es mit massenproduziertem Bias aufzunehmen. Die datengesteuerte Automatisierung des Journalismus ist ein Feuer, das wir noch zu zähmen lernen müssen.

Citizen Google

In Anspielung auf den berühmten Film Citizen Kane befasst sich ein weiterer Beitrag der Analyse mit Googles dominierender Rolle im Journalismus. Denn seit einigen Jahren greife der Konzern "immer tiefer in einen Bereich, der für das Funktionieren der Demokratie unverzichtbar ist. Der Datenkonzern verändert den Journalismus."

Wer Nachrichten sucht, tut das mit Googles Suche und Google News. Wer den letzten Ausrutscher des US-Präsidenten sehen will, findet ihn auf Youtube. Nachrichtenseiten verwenden Google Analytics, um Besucher zu zählen und speichern ihre Inhalte über Handy-optimierte AMP-Seiten auf Google-Servern. Wer für Medien zahlen möchte, kann das seit kurzem mit 'Subscribe with Google' tun. Immer mehr Medien lagern zudem ihr Anzeigengeschäft an Google AdSense aus.

Diese Strategie kennt man (...) bereits aus anderen Bereichen: Google will nicht Produkte schaffen, sondern Ökosysteme, von denen andere abhängig sind: GMail, Chrome und die Google-Suche für die persönliche Kommunikation; Android und der PlayStore für Smartphones; Youtube für Online-Videos; Doubleclick, AdSense, Analytics und Co. für Online-Werbung – wer sich mit seinem Sozialleben, seinem Gerät oder seinem Unternehmen einmal an das Öksystem gebunden hat, kommt schwer wieder raus.

Kurz: Google baut mit seinen Produkten ein Ökosystem, dem sich kaum ein Medienunternehmen entziehen kann. Eine Art Betriebssystem für den Journalismus.

Schreibt Netzpolitik.Org und verweist darauf, dass die 150-Millionen-Förderinitiative für Innovation im Journalismus seit 2015 just in einer Zeit startete,

in der Google als Journalismus-Killer in der Kritik stand. Google schöpfe gemeinsam mit Facebook einen Großteil der Werbeeinnahmen im Netz ab und zerstöre damit das Geschäftsmodell der Presse, hieß es damals. Heute ist Google unter Verlegern angesehener als die anderen Internet-Plattformen, während es für Facebook Watschen setzt.

Der Konzern umgarne die Medienbranche und verteile Geld praktisch ohne Gegenleistung. Wobei sich zeige, dass sich Google darüber als unverzichtbar für den Journalismus machen will. Dass es sich bei der Förderinitiative um ein PR-Instrument für Google handele, räumen laut Netzpolitik.Org hochrangige Vertreter der Verlagsbranche wie Veit Dengler selbst ein:

Der Österreicher war bis letztes Jahr CEO der NZZ-Gruppe und sitzt nun in der Konzerngeschäftsleitung bei Bauer Medien. Dengler ist Vorsitzender des Google-DNI-Beirates, der als Expertengremium für Google das Fördergeld verteilt. 'Die Digital News Initiative ist auch ein PR-Instrument für Google, um die europäische Verlagsindustrie freundlich zu stimmen.'

Ein genauerer Blick auf die geförderten Projekte lasse allerdings mehr als nur PR als Nutzen der Initiative für Google erkennen: "Mehrere der Projekte bauen auf Google-Dienste auf." Das Sammeln von Nutzerdaten als Kerngeschäft des Konzerns sei eng mit der Medienbranche verzahnt. Dies unterstreiche insbesondere

eine Studie von Informatikern um Professor Douglas C. Schmidt von der US-Universität Vanderbilt. Die Forscher verglichen die Datenströme aus Handys mit dem Google-Betriebssystem Android mit jenen aus iPhones. Sie konnten zeigen, dass Nutzer überraschend viele Daten an Google senden, auch wenn sie keinerlei Google-Produkte verwenden oder Google-Seiten besuchen. 'Diese Datenströme sind rein von Werbetreibenden/Verlagen getrieben', schreiben die Wissenschaftler. Google braucht die Medien, um auch die letzten Nicht-Android-Nutzer im Netz tracken zu können.

Als weiterer Nutzen stelle sich die Möglichkeit der Übernahme von Ideen zur eigenen Produktentwicklung heraus. Denn die Projekte "müssen den Fonds über ihre Fortschritte informieren. Google erhält dadurch für den Preis von ein paar tausend Euro Förderung Einblick in die Produktideen möglicher Mitbewerber." Über die Vertragsbedingungen behalte sich Google vor, ähnliche Ideen zu entwickeln, dies "allerdings mit den ungleich mächtigeren eigenen Ressourcen".

"Handfeste Interessenpolitik" betreibe der Konzern mit seinem "Lobbying gegen das Leistungsschutzrecht". Die Financial Times habe darüber berichtet, wie Google sich mit einer E-Mail in die politische Debatte einmischte, die seine finanziellen Eigeninteressen berührt.

Die großen Verlage treten vehement für ein Leistungsschutzrecht ein. Wenn ihr Gönner Google dagegen auftritt, bringt das die Branche in eine Zwickmühle", so Netzpolitik.Org zu dieser speziellen Gemengelage.

Über "Kongresse und Karrieren" gehe das Geld von Google allerdings nicht nur an DNI-Projekte. Der Konzern betreibe Nachwuchsförderung bei Medien in nennenswertem Umfang (mit angeblich mehr als 20.000 Journalisten aus ganz Europa allein 2017) etwa über Workshops von Google News Lab.

Der Konzern schwört eine Generation des Journalismus auf sich ein.

Die finanzielle Unterstützung ist dabei nur eine von drei Säulen der Digital News Initiative, die Google 2015 gemeinsam mit acht Verlagen ins Leben rief. Die anderen Pfeiler des Engagements in der europäischen Medienbranche bilden das News Lab mit Fortbildungen und Fellowships für Journalist:innen und ein Dialog mit Medienunternehmen über technische Entwicklungen des Konzerns.

Google fördere darüber hinaus auch "Forschende und Journalismus-NGOs" und bedeutende Journalismus-Festivals in Europa.

Förderlandschaft Deutschland

Angesichts der kritischen Lage der hiesigen Medienlandschaft können die deutschen Presseverlage die Google-Millionen einfach nicht ablehnen, erläutert ein gesonderter Beitrag der Analyse zur spezifischen Situation in Deutschland. Was allerdings nicht einer gewissen Ironie entbehre, "schließlich sparen sie sonst nicht mit Kritik an dem Machthunger des US-Konzerns, der sich nach und nach in jedem Gesellschaftsbereich unentbehrlich machen will".

So begab es sich, dass im Februar 2016 nur eine Woche zwischen einem Bericht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung über Googles kreative Buchhaltung zur Vermeidung von elf Milliarden Euro Steuern in Europa und einer Pressemitteilung lag, in der die Zeitung ankündigte, als eines der ersten Häuser 500.000 Euro für ein Projekt zur Nachrichtenpersonalisierung von dem Datenkonzern anzunehmen.

"Inzwischen ist die FAZ in bester Gesellschaft", heißt es weiter, denn "die Liste der Mittelempfänger liest sich schließlich wie ein Who-is-Who der deutschen Verlagsbranche": etwa Spiegel Online, Taz, Funke Mediengruppe und Wirtschaftswoche im überregionalen Bereich, der Berliner Tagesspiegel und die Rheinische Post im lokalen und regionalen Bereich. Tatsächlich sei es einfacher aufzuzählen, welche der "großen Verlage sich bisher nicht fördern ließen".

Auffällig ist das Fehlen der Namen Axel Springer, Hubert Burda und Süddeutsche Zeitung. Springer-Chef Mathias Döpfner erklärte schon früh, Googles „Geschenke an die Verlage“ nicht annehmen zu wollen. Der US-Konzern solle lieber das auf Druck der deutschen Presse geschaffene Leistungsschutzrecht für Presseverlage achten und die Verlage auf diesem Weg kofinanzieren.

Aus der Perspektive der teilnehmenden Verlage werden als positive Aspekte der Initiative genannt, dass Google damit beginne, "seine gesellschaftliche Verantwortung ernst zu nehmen" und "mit den Medien in einen konstruktiven Dialog" zu treten. "Bisher war es so, dass die Plattformen technische Entwicklungen einfach vorgaben und die Journalisten sich anpassen mussten." Aus strategischer Sicht sei es daher wenig verwunderlich, dass sich den Gründungsmitgliedern der Initiative rasch viele weitere deutsche Verlage anschlossen.

Tatsächlich betonen Verlagsmanager in Hintergrundgesprächen, wie wichtig es für die Branche sei, jetzt mit Google im Gespräch zu sein und dem Tech-Unternehmen die Situation der deutschen Presse näherzubringen. Von einer Begegnung auf Augenhöhe möchte dann aber doch niemand sprechen. Es ist nur konsequent, dass der Konzern das Projekt inzwischen in Google News Initiative umbenannt und eine globale Ausweitung angekündigt hat", so Netzpolitik.Org.

Google Soft Power – "Das Mindeste wäre Transparenz"

Die Analyse von Netzpolitik.Org kommt insgesamt zu folgendem Fazit:

Eine klare Antwort darauf, welche Absichten Google mit seinen vielen Fördermillionen verfolgt, gibt es nicht. Doch eines ist gewiss: Google baut seine Geschäftsinteressen im Medienbereich stetig aus.

Seine Geldspenden bringen dem Konzern Soft Power, die Absicherung langfristiger Machtinteressen. Google entwickelt sich von einem Datenkonzern zu einer zentralen Schnittstelle für die Produktion und Verbreitung von Nachrichten. Wir müssen wohl bald die Frage stellen: Gibt es noch Journalismus ohne Google? Und was machen wir, wenn die Antwort darauf 'Nein' lautet?

Immerhin: Die Liste der neu beschenkten Projekte ist öffentlich einsehbar. Die genauen Fördersummen aber, die eine Einschätzung über Abhängigkeitsverhältnisse und einen Überblick über die Initiative erst ermöglichen, werden wir wieder mühsam recherchieren müssen. Das heißt natürlich, sofern die Zahlen überhaupt preisgegeben werden. Auch in Deutschland konnten wir in monatelanger Arbeit nur gut die Hälfte der Beträge in Erfahrung bringen, die Verlage, Start-ups, Einzelpersonen und Universitäten von Google erhielten. Transparenz aber wäre das Mindeste, was die Beteiligten gegen den Eindruck tun können, es handele sich bei der News Initiative um die unverfrorendste Schmiergeldkampagne in der Geschichte des Journalismus.

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