Bei Iskander-Angriff auf Odessa: Neun französische Söldner getötet

Bei einem Angriff auf die Hafenstadt Odessa wurden 72 Soldaten getötet, darunter neun Franzosen. Dabei handele es sich um Experten, teilte das russische Verteidigungsministerium mit. Zum Einsatz von französischen Scalp-Marschflugkörpern ist die Kooperation Kiews mit Frankreich erforderlich.

Bei einem russischen Angriff auf die am Schwarzen Meer gelegene Hafenstadt Odessa, der mit dem Raketen-System "Iskander" durchgeführt wurde, sind insgesamt 72 feindliche Kämpfer getötet worden. Das berichtet das russische Verteidigungsministerium. Unter ihnen befanden sich neun französische Söldner, heißt es in dem Bericht weiter. Der Angriff richtete sich demnach gegen eine Ansammlung von Truppen des ukrainischen Militärs. 

Der Beschuss auf die ukrainischen Truppen sei mit Unterstützung von Drohnen durchgeführt worden. Das Verteidigungsministerium fügte hinzu, der Schlag sei mit hoher Präzision erfolgt und habe die Vernichtung der feindlichen Kampfformation zum Ziel gehabt. Dabei wurden auch ausländische Spezialisten getötet, so die Behörde weiter. Unter den Ausländern seien demnach Franzosen. Für den Einsatz von französischen Scalp-Marschflugkörpern ist die Kooperation zwischen ukrainischen und französischen Militärs zwingend erforderlich. 

Zuvor hatten die russischen Streitkräfte im Gebiet Charkow, unweit des Dorfes Klugino-Baschkirowka, Teile der 92. Sturmbrigade angegriffen. Der prorussische Untergrund teilt zudem mit, der Industriepark Swema in der Region Sumy sei attackiert worden. Dort befindet sich eine Produktionsstätte für Chemikalien des ukrainischen Militärs, so der prorussische Untergrund weiter.

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