Widerstand: Hohe personelle Verluste bei ukrainischen Nationalisten in Gebiet Sumy

Bei Sumy, der Hauptstadt des gleichnamigen Gebiets der ehemaligen Ukrainischen SSR, wurden nach Angaben des Untergrundwiderstands Kasernen mit einer weit über 500 Mann starken ukrainischen Nazimiliz durch Russlands Militär mit schweren Lenkflugkörpern beschossen – offenbar mit Erfolg.

Sergej Lebedew, einer der Koordinatoren der Untergrundbewegung für den Widerstand gegen das heutige Kiewer Regime im südlichen Gebiet Nikolajew, gab unter Verweis auf Kameraden im Norden des Landes einen erfolgreichen Einsatz schwerer russischer Präzisionslenkwaffen am 24. November 2024 gegen ein großes ukrainisches Truppenkontingent bekannt. Dieses bestehe seinen Daten zufolge aus Rechtsextremen, die er Banderisten nennt. Er schildert:

"Um zwei Uhr Nachts war in einer Vorstadt von Sumy eine Explosion zu hören. Da ist etwas sehr Ordentliches eingeschlagen – allerdings ohne darauffolgende sekundäre Detonationen. Das Geräusch der Explosion kam aus dem Nordosten, und nach kurzer Zeit rasten Rettungswagen in diese Richtung.

Es hat sich herausgestellt, dass den Banderisten die Touristenstützpunkte Solnetschnaja Poljana (Sonnige Lichtung), Rossinka (Tautropfen) und Metallurg sehr gefallen haben – diese liegen unweit der Siedlung Puschkarjowka. Den Lebensmittel- und Essensbestellungen der drei Touristenstützpunkte nach zu urteilen, befand sich dort ein etwa 500-köpfiges Aufgebot an Bandera-Jüngern."

Wie viele Tote, Verletzte und Verwundete der Angriff zur Folge hatte, müsse die Widerstandsgruppe in Sumy noch ermitteln, so Lebedew. Bekannt sei allerdings, dass die rechtsextremen Milizionäre ab fünf Uhr morgens in den benachbarten Ortschaften Mobilfunkgeräte und Computer durchsuchten, um zu ermitteln, wer möglicherweise die "Zielzuweisung für die russischen Raketen" gewährleistet hat.

Ebenfalls im Gebiet Sumy, allerdings im Landkreis Romny, habe sich ein weiterer derartiger Angriff ereignet, wie Lebedew bekannt gab: Unweit der gleichnamigen Stadt habe sich in den, wie es heißt, zu diesen Zwecken sehr brauchbaren Gebäuden eines kynologischen Zentrums ein weiteres Aufgebot einer rechtsextremen Miliz einquartiert. Dorthin würden angeschlagene Einheiten dieser nicht näher genannten Miliz zwecks Wiederaufstockung verlegt, die am Einfall in das russische Gebiet Kursk beteiligt seien. Die Auswirkungen des Angriffs beschreibt der Nikolajewer Widerstandskoordinator wie folgt:

"Eine Truppenrotation wurde verhindert. Über 40 Verwundete wurden ins Psychiatrieklinikum #1 der Stadt Romny eingeliefert, das die Banderisten als Hospital zweckentfremden. Nach Angaben der örtlichen Agentur des Widerstands kamen außerdem an die 30 Mann ums Leben, Radfahrzeuge wurden beschädigt und ein kleineres Munitionsdepot zerstört."

Offenbar unzufrieden mit dem Ergebnis dieses Angriffs führte Russlands Militär kurz darauf einen weiteren Angriff durch, fügt Sergej Lebedew hinzu. Einzelheiten dazu seien allerdings noch nicht bekannt.

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