Klima-Apokalyptiker greifen Mona Lisa an

Und wieder haben sogenannte Aktivisten ein Kunstwerk verunreinigt. Diesmal hat es das weltberühmte Gemälde der Mona Lisa im Pariser Louvre erwischt. Das Bild ist durch eine Glasscheibe geschützt. Der Louvre hat einen Krisenstab eingerichtet.

Eine Gruppe von Klima-Apokalyptikern hat das weltberühmte Gemälde Mona Lisa im Pariser Louvre offenbar mit Suppe bespritzt. Das Bild des italienischen Künstlers Leonardo da Vinci ist durch eine Scheibe aus Sicherheitsglas geschützt.

Nach der Verunreinigung des Bildes krochen die beiden Frauen unter der Absperrung hindurch und stellten sich vor das beschmutzte Bild, um die üblichen Parolen zu verkünden. Eine der "Aktivistinnen" zog ihre Jacke aus. Darunter kam ein weißes T-Shirt mit dem Aufdruck "Riposte Alimentaire" zum Vorschein. Die Frauen riefen dann:

"Was ist wichtiger? Die Kunst oder eine gesunde und nachhaltige Ernährung? Unser landwirtschaftliches System ist krank. Unsere Bauern sterben bei der Arbeit."

Die Gruppe "Riposte Alimentaire" ist Teil des sogenannten "A22-Netzwerks" – einem Kollektiv von "Protestgruppen" in zwölf Ländern, zu dem auch "Just Stop Oil" in Großbritannien gehört und die "Letzte Generation" in Deutschland und Österreich. Die Organisation fordert laut der Agentur AFP einen radikalen Umbau der Gesellschaft "für das Klima". Die Nachrichtenagentur berichtete auch, dass der Louvre einen Krisenstab aktiviert habe. Der Raum, in dem sich die Mona Lisa befindet, wurde sofort geräumt und gereinigt.

Mehr zum Thema - Die Religion des Klimawandels: Wie lange noch bis zu Menschenopfern?