Wie unter anderem die ARD berichtet, hat bei der Parlamentswahl in der Schweiz die nationalkonservative Schweizerische Volkspartei (SVP) am Sonntag ihre Vormachtstellung ausgebaut. Laut einer Hochrechnung des Umfrageinstituts gfs.bern kommt sie auf 29 Prozent. Das entspricht einem Zuwachs von 3,4 Prozentpunkten.
Die Grünen kämen noch auf 9,1 Prozent – minus 4,1 Prozentpunkte. Die Grünliberalen kommen nur noch auf 7,1 Prozent – ein Minus von 0,7 Prozent.
An der Regierungszusammensetzung ändern die Ergebnisse jedoch erst einmal nichts. Seit Jahrzehnten regieren die langfristig wählerstärksten Parteien zusammen, darunter auch die SVP.
Für die SVP war das Thema Zuwanderung der Erfolgsbringer, wie Vizepräsident Marcel Dettling sagte: "Das Volk hat gesprochen, da ist eine Kurskorrektur dringend notwendig." Die SVP verlangt unter anderem Grenzkontrollen und die Zurückweisung von Asylsuchenden. Auch die Klima-Agenda hat in der Schweiz offenbar nur wenig Anhänger.
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