In Spanien ziehen drei Elternpaare wegen des plötzlichen Todes ihrer Kinder vor Gericht. Sie machen die Corona-Impfung für den Tod ihrer Kinder verantwortlich. Darüber berichtete der österreichische Wissenschafts- und Politikblog TKP am Montag unter Berufung auf die spanische Online-Zeitung The Objective.
Laut den Eltern waren die Kinder im Alter von zwölf, dreizehn und vierzehn Jahren vor der Impfung völlig gesund und hätten keinerlei Vorerkrankungen gehabt. Dem Bericht zufolge starben zwei der drei Jungen an der Verdickung des Herzmuskels (hypertrophe Kardiopathie). Der Dritte starb an Herzrhythmusstörungen. Wie es in der Klage heißt, war das Herz eines der verstorbenen Jungen "vergrößert" und wog 480 Gramm statt 344 Gramm.
Die Klage, die die Eltern am Donnerstag bei der Staatsanwaltschaft eingereicht haben, lautet auf Mord wegen schwerer Fahrlässigkeit, Genmanipulation, Bedrohung, Nötigung, Gefährdung der öffentlichen Gesundheit, Täuschung, Verstoß gegen die moralische Integrität mit Schädigung des Lebens und Amtsmissbrauch. Sie richtet sich unter anderem gegen die Präsidentin der Spanischen Agentur für Arzneimittel und Gesundheitsprodukte (AEMPS), Silvia Calzón, und die Direktorin, María Jesús Lamas, sowie "jede andere Behörde, gegen die sich aus der Untersuchung eine strafrechtliche Verantwortung für die angezeigten Tatsachen ableitet".
Gegenüber der spanischen Online-Zeitung The Objective sagten die Kläger, sie wollten, dass der Gerechtigkeit Genüge getan werde und dass sich weitere Eltern ihrer Klage anschließen. Eine der Mütter sagte, ihr Sohn sei gestorben, als er zu Hause auf dem Sofa lag. Erst dachte sie, er sei eingeschlafen, "aber dann wollte er nicht mehr aufstehen". Der Junge soll mit der Charge FG7898 geimpft worden sein, von der unerwünschte Wirkungen gemeldet wurden. Die beiden anderen Jungen waren mit der Charge FG9428 des Impfstoffs von Pfizer geimpft worden. Auch sie seien plötzlich gestorben, der eine beim Fußballspielen, der andere auf dem Schulhof.
Gesundheitsbehörden: Kinder starben "auf natürliche Weise"
Bereits seit einem Jahr sollen die Eltern versuchen, die Corona-Impfung als Ursache für den Tod ihrer Kinder anerkennen zu lassen. Die Gesundheitsbehörden hätten sich aber stets geweigert und behaupten, die Jungen seien "auf natürliche Weise" gestorben, vermutlich aufgrund eines Erbfehlers. Der Anwalt, der die Beschwerdeführer vertritt, kommentierte, es habe den Anschein, dass das Institut für Gerichtsmedizin verzweifelt versuche herauszufinden, ob einer der Elternteile ein Herzleiden habe.
Ein Sprecher der spanischen Menschenrechtsvereinigung "Asociación Liberum", der den Fall kommentierte, sagte, er habe "die Nase voll davon, dass die Behörden uns erzählen, dass Menschen zufällig sterben".
Die Fälle der drei Kinder sind nicht die einzigen, über die in Spanien berichtet wurde. Im Juni berichtet die Zeitung El Diario de Sevilla über die Klage von mindestens sieben Personen bei den Gesundheitsbehörden wegen schwerer Schädigungen durch die Impfung. Einer der Kläger forderte über eine Million Euro Schmerzensgeld, da er fast vollständig erblindet und die Beweglichkeit seiner Beine eingeschränkt sei.
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