Das politische Establishment in der Ukraine bleibt auf Kriegskurs und hofft auf westliche Unterstützung bei der weiteren Eskalation des Konflikts im eigenen Land.
So fordert der Vize-Außenminister und ehemalige Botschafter der Ukraine in der Bundesrepublik, Andrei Melnyk in einem Tweet von der Bundesregierung die Lieferung eines der sechs U-Boote der Bundeswehr der Klasse HDW-Klasse 212A. Nach Einschätzung Melnyks handelt es sich um eins der besten U-Boote der Welt. Mit ihm könnte man die russische Flotte "aus dem Schwarzen Meer vertreiben".
Auch der Präsident der Ukraine, Wladimir Selenskij, fordert vom Westen weitere Unterstützung und zeigt damit seine Bereitschaft zur weiteren Eskalation auf Kosten der ukrainischen Wirtschaft und gegen die vitalen Interessen der Bürger der Ukraine. Selenskij fordert gestern von den USA die Lieferung von Langstreckenwaffen. Unmittelbar nach der Zusage von Leopard-2-Panzern hatte die Ukraine weitere Unterstützung in Form von Militärflugzeugen vom Typ F-16, F-35, Tornado und Eurofighter gefordert. Sowohl die USA als auch Frankreich schließen die Lieferung von Kampfjets nicht grundsätzlich aus.
Bisher führte jeder weitere Schritt der Eskalation zu einer weitergehenden, umfassenderen Zerstörung der Infrastruktur der Ukraine. Sowohl Selenskij als auch Melnyk scheinen Willens, der immer größer werdenden Zerstörung der Ukraine ungeachtet, diesen Kurs fortsetzen zu wollen.
Im Rahmen der umfassenden militärischen Unterstützung fordert Deutschlands Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) die weitere Aufnahme von Schulden. Die durch Bundeskanzler Olaf Scholz' "Zeitenwende-Rede" angekündigte Neuverschuldung von 100 Milliarden Euro zur Aufrüstung ist nach Pistorius' Auffassung nicht ausreichend.
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