Neben den engen Familienangehörigen haben bei der heutigen Trauerfeier in der Westminster Abbey in London circa 2000 Gäste der englischen Königin, Queen Elizabeth II. die letzte Ehre erwiesen. Zum Staatsbegräbnis sind am Montag Präsidenten, Regierungschefs und Monarchen aus aller Welt angereist, berichtete die dpa.
Nach dem Staatsakt wurde der Sarg von Queen Elizabeth II auf einem Lafette-Kanonenwagen begleitet von Kanonenschüssen und Glockenschlägen des Londoner Wahrzeichens Big Ben von 98 Marinesoldaten durch die britische Hauptstadt gezogen.
Direkt hinter dem Sarg schritten die vier Kinder der Queen, König Charles III., Prinzessin Anne, Prinz Andrew und Prinz Edward sowie die Enkel Prinz William und Prinz Harry. Es folgten unzählige weitere Soldaten aus Großbritannien und Ländern des Commonwealth, Polizistinnen und Polizisten sowie Mitarbeiter des staatlichen Gesundheitsdienstes NHS (National Health Service).
Beim Trauerzug, der von Militärkapellen musikalisch begleitet wurde, säumten von Westminster Abbey bis Wellington Arch hunderttausende Menschen die Straßen.
Anschließend wurde der Sarg im Leichenwagen in das ungefähr 35 km entfernte Windsor gebracht. Die Queen wird dort nach einem weiteren Gottesdienst auf dem Gelände von Schloss Windsor in der St. Georges-Kapelle beerdigt.
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