Die Europäische Kommission hat 1,5 Milliarden Euro an Zuschüssen für Entwicklungen in den Bereichen grüne Energie, Energieeffizienz und Emissionsminderung bereitgestellt. Dies gab am Dienstag der Vertreter der Kommission Tim McPhie bei einem Briefing in Brüssel bekannt. Er sagte:
"Die Europäische Kommission hat den Start eines Auswahlverfahrens für die Verteilung von anderthalb Milliarden Euro an Zuschüssen für erneuerbare Energien, Energiespeicherung, Energieeffizienz und Kohlenstoffabscheidung angekündigt."
McPhie merkte an, dass die Projekte nach ihrem Potenzial zur Verringerung der Treibhausgasemissionen, ihren innovativen Lösungen, ihrer technischen und finanziellen Tragfähigkeit, ihrem Potenzial für eine breite Anwendung und ihrer wirtschaftlichen Rentabilität beurteilt würden. Darüber hinaus habe die Europäische Kommission das Antragsverfahren vereinfacht und eine Frist bis zum 3. März 2022 gesetzt. Die Entscheidung über die Gewährung von Zuschüssen werde bis Ende 2022 getroffen, so McPhie.
Die Staats- und Regierungschefs der EU hatten auf ihrem Gipfel in Brüssel am 21. und 22. Oktober ein von der Europäischen Kommission vorgeschlagenes Maßnahmenpaket zur Eindämmung der Energiekrise gebilligt. Die Kommission wies darauf hin, dass langfristig nur ein Übergang zu alternativen Energien alle Energie- und Klimaprobleme der Gemeinschaft lösen könne, weshalb die Investitionen in diese Technologien maximiert werden sollten.
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