Wie der Kreml mitteilte, ging es in dem Telefonat am Dienstag um mögliche Perspektiven für die gemeinsame Herstellung von Impfstoffen in der COVID-19-Pandemie. Es wurde vereinbart, die Kontakte zu diesem Thema zwischen den Gesundheitsministerien beider Länder und anderen Behörden fortzusetzen. Details wurden zunächst nicht genannt. Ein Regierungssprecher in Berlin bestätigte, dass es bei dem Gespräch um die Bekämpfung der Pandemie gegangen sei.
Bei dem Telefonat ging es auch um den Konflikt in der Ostukraine, vor allem im Zusammenhang mit dem Maßnahmenkomplex zur Umsetzung der Minsker Vereinbarungen und den erzielten Vereinbarungen auf den Gipfeltreffen im Normandie-Format.
Der russische Präsident hatte zuvor schon in einem Neujahrsschreiben an Merkel und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die Hoffnung auf eine Entwicklung der bilateralen Zusammenarbeit geäußert.
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