Für sie gelten weiter ein EU-Einreiseverbot und Vermögenssperren, wie die Vertretung der EU-Staaten am Freitag in Brüssel mitteilte. Die Sanktionen waren Ende Februar nach nicht genehmigten Bohrtätigkeiten vor der Republik Zypern verhängt worden.
Wegen der jüngsten türkischen Erdgaserkundungen in von Griechenland beanspruchten Meeresgebieten gibt es bislang noch keine Strafmaßnahmen der EU. Als ein Grund gilt, dass bei der Suche bislang keine Probebohrungen vorgenommen wurden.
Zypern und Griechenland fordern von der EU dennoch schon seit Langem, schärfer auf von ihnen als illegal erachtete türkische Erdgaserkundungen im östlichen Mittelmeer zu reagieren. Andere EU-Staaten sind allerdings der Ansicht, dass dies laufende Vermittlungsbemühungen von Ländern wie Deutschland erschweren könnte. Sie wollen weiteren bereits vorgeschlagenen Sanktionen deswegen derzeit noch nicht zustimmen.
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(rt/dpa)