Beim Besuch am Ort des schrecklichen Anschlags in der südfranzösischen Stadt Nizza an der Côte d'Azur sprach Frankreichs Staatschefs Emmanuel Macron davon, dass sein Land "erneut einen Terrorangriff" erdulden musste. Der mutmaßliche Täter sei ein "islamistischer Terrorist".
Vor Journalisten erklärte Macron, dass Frankreich aufgrund "unserer Werte, (...) Freiheit und unserem Wunsch, nicht dem Terror nachzugeben" angegriffen wurde. Frankreich werde "unsere Werte nicht aufgeben", sagte er.
Bei dem Anschlag am Donnerstagmorgen wurden drei Menschen in der Kirche Basilique Notre-Dame de Nice kaltblütig ermordet, eine 70-jährige Frau soll dabei enthauptet worden sein. Eine dritte Person flüchtete schwer verletzt und versteckte sich in einem nahegelegenen Bistro, verstarb aber wenig später an den Folgen ihrer Verletzungen.
Macron kündigte eine Verlegung von Soldaten an, die wichtige Standorte in französischen Städten, einschließlich Schulen und Gotteshäuser, bewachen sollen. Die Zahl der Soldaten soll von 3.000 auf 7.000 mehr als verdoppelt werden, teilte der französische Präsident mit.
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