Die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, schrieb auf Twitter:
Ich erfuhr mit Entsetzen von der Ermordung eines Lehrers in Conflans-Sainte-Honorine. Ich möchte seiner Familie und den Franzosen mein Beileid aussprechen. Meine Gedanken sind auch bei den Lehrern in Frankreich und überall in Europa. Ohne sie gibt es keine Bürger. Ohne sie gibt es keine Demokratie.
Der deutsche Außenminister Heiko Maas ließ über das Auswärtige Amt auf Twitter vermelden:
Die Tat ereignete sich am Freitag gegen 17 Uhr. Gleich darauf wurde eine Untersuchung wegen eines möglichen Terroranschlags eingeleitet.
Die Fraktionsvorsitzende der AfD, Alice Weidel, sieht in der Tat die Bestätigung, dass multikulturelle Gesellschaften nur scheitern können:
Der österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz schrieb noch am Freitagabend:
Ich verurteile den barbarischen islamistischen Terrorangriff heute in Frankreich auf das Schärfste. Mein aufrichtiges Beileid gilt den Angehörigen des Opfers und unsere volle Solidarität Frankreich.
Die Tat werde nicht zur Einschüchterung führen. Das "europäische Lebensmodell" werde weiter verteidigt. Der Täter soll ein 18 Jahre alter Mann tschetschenischen Ursprungs sein.
Die Versammlung der Tschetschenen in Europa sagte am Samstag:
Unsere Gemeinschaft ist über diesen Vorfall so entsetzt wie alle Franzosen.
Der französische Präsident Emmanuel Macron rief seine Landsleute dazu auf, zusammenzustehen:
Denn wir sind in erster Linie Bürger, die durch die gleichen Werte, eine Geschichte, ein Schicksal vereint sind. Diese Einheit ist unabdingbar.