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In der syrischen Provinz Idlib herrscht die Hai'at Tahrir asch-Scham (HTS, ehemals Nusra-Front), ein Ableger der islamistischen Terrororganisation Al-Qaida. Seit nunmehr vier Jahren ist die Region dem Zugriff staatlicher Stellen entzogen, weshalb sich Idlib dem Terrorchef als Versteck geradezu anbot.
Und Baghdadi konnte sich dort relativ sicher fühlen, nicht zuletzt, weil sich der Westen – darunter die Bundesregierung – stets gegen Versuche der syrischen Armee gestemmt hat, die Region den Terroristen zu entreißen. So gab Washington der Türkei noch vor vier Monaten grünes Licht für die Lieferung von panzerbrechenden Raketen an die Extremisten.
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