NGO-Studie: Weißhelme verbreiten Falschinformationen über Syrien

Die Aktivität der Weißhelme, die von der syrischen Opposition kontrolliert wird, zielt darauf ab, falsche Informationen über die Situation in Syrien zu verbreiten. Das erklärt der Direktor einer russischen NGO, die hierüber eine Studie durchgeführt hat.

Die Stiftung zur Erforschung von Problemen der Demokratie hat eine Studie über die Tätigkeit der Weißhelme durchgeführt. Dazu wurde eine beträchtliche Anzahl von Bewohnern der Regionen befragt, in denen die Weißhelme aktiv sind. Während der Präsentation der gesammelten Daten erklärte der Direktor der Stiftung Maxim Grigorjew in Paris:

Die Weißhelme, die sich als Nichtregierungsorganisation bezeichnen, veröffentlichen systematisch Unmengen falscher Informationen über Syrien. Eine gründliche Überprüfung aller Informationen ermöglichte es uns, falsche Informationen über chemische Angriffe, die den syrischen Behörden regelmäßig vorgeworfen werden, vollständig zu widerlegen. Sie werden keine Freiwilligen in ihren Reihen finden, ihre Mitarbeiter erhalten monatlich einen Lohn für ihre Dienste.

Grigorjew erwähnte außerdem, dass der Mitbegründer der Organisation James Le Mesurier Verbindungen zu britischen Geheimdiensten habe.

Der Leiter der Stiftung wies darauf hin, dass regelmäßig in den sozialen Netzwerken auftauchende Bilder bestätigen, dass die Weißhelme "direkt in die Anfeindungen der Gegner der Damaskus-Regierung verwickelt sind".

Die Studie der russischen Stiftung zeigt, dass die Weißhelme auch Leichen von Geiseln verwenden, die von Terroristen hingerichtet wurden, um Foto- und Videoaufzeichnungen von inszenierten chemischen Angriffen zu machen. Grigorjew betonte:

Einige von ihnen, darunter Frauen und Kinder, wurden für diese Zwecke absichtlich hingerichtet.

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