Arabische Liga diskutiert über Syriens Wiederaufnahme

Der ägyptische Außenminister betont die Wichtigkeit Syriens als arabisches Land. In der arabischen Liga wird über die Wiederaufnahme Syriens diskutiert. Auch die vermeintliche iranische Aggression in der arabischen Region war Thema des Treffens der Liga.

Die Liga der arabischen Staaten wurde 1945 in Kairo gegründet und zählt 22 Mitglieder. Es geht um die Unabhängigkeit der arabischen Interessen. Nun soll es Verhandlungen innerhalb der Liga geben, ob Syrien erneut in den Kreis aufgenommen werden sollte. Die Al-Ahram Nachrichten zitierten den ägyptischen Außenminister Sameh Shoukry: 

Eine politische Lösung in der Syrien-Krise könnte den Weg für einen weiteren Dialog über die Rückkehr Damaskus in die Arabische Liga ebnen. 

Die treibende Kraft Syrien miteinzubeziehen ist Algerien. Der syrische Präsident Baschar Al-Assad sollte zum kommenden Gipfeltreffen der Liga im März eingeladen werden. Syrien wurde von dem Bündnis mit der Begründung ausgeschlossen es sei nicht in der Lage das Blutvergießen im Land zu beenden. 

Beim Treffen der Arabischen Liga am Dienstag wurde neben Syrien, Libyen und Jemen und die Situation der Palästinenser in Israel, wie auch die vermeintliche iranische Einmischung des Iran in der arabischen Region diskutiert.

Syriens UN-Botschafter: "USA sind der Hauptfaktor für Spannungen und Untergrabung des Friedens"