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Der Wiederaufbau ist eine große Herausforderung: Im Dezember 2018 gab die UN-Kulturbehörde UNESCO bekannt, dass zehn Prozent der historischen Gebäude Aleppos durch die Kämpfe zerstört und bis zu 60 Prozent der Altstadt, die zum Weltkulturerbe gehört, schwer beschädigt wurden. Aktuelle Fotos bezeugen die bisher erzielten Fortschritte beim Wiederaufbau der vom Krieg zerstörten Altstadt:
Nachdem Damaskus Ende Dezember 2016 die Kontrolle über die gesamte Stadt wiedererlangt hatte, begannen einige Restaurierungsarbeiten – allerdings wurden umfangreichere Baumaßnahmen von außen behindert. Während Verbündete wie Russland, der Iran und China entsprechende Investitionen in Syrien tätigen, wurden die Wiederaufbaubemühungen durch Sanktionen erschwert, die von westlichen Ländern gegen die Regierung von Präsident Baschar al-Assad verhängt wurden.
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Einige Einheimische begannen schließlich Ende März 2019, die Früchte ihrer Arbeit zu genießen, als eine armenische Kirche, die sogenannte Vierzig-Märtyrer-Kathedrale, ihre erste Messe abhielt. Die Restaurierungsarbeiten an der Kirche aus dem 14. Jahrhundert begannen mehr als ein Jahr zuvor, um sie wieder in ihren ursprünglichen Glanz zu versetzen, nachdem sie im April 2015 durch Granatbeschuss beschädigt worden war. Große Fortschritte konnten auch in den Bemühungen um die Wiederbelebung der legendären historischen Basare der Stadt verzeichnet werden.
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Die Einwohner Aleppos sind buchstäblich auf die Straße gegangen, um bei den Bemühungen um den Wiederaufbau und die Wiederherstellung ihrer Stadt mitzuwirken.
Auch in Damaskus geht der Wiederaufbau sichtbar voran:
Das Ausmaß der Zerstörung lässt sich an anhand dieser Drohnenaufnahmen beurteilen:
Altstadt von Aleppo Oktober 2018:
Umland und Neustadt von Aleppo Ende Dezember 2016: