"Yankee, go home!": Angriff auf US-Soldaten in türkischer Hafenstadt Izmir

Die US-Botschaft bestätigte den Angriff auf US-Marinesoldaten in Izmir. US-Soldaten, "die das Blut unserer Soldaten und tausender Palästinenser an den Händen haben, dürfen nicht unser Land besudeln", erklärte eine antiimperialistische Gruppe in der Türkei, die die Verantwortung für die Aktion übernahm.

Nach einem Angriff türkischer Bürger auf US-Soldaten in der Türkei sind 15 Mitglieder einer Jugendorganisation festgenommen worden. Wie die Behörden am Montag mitteilten, griff eine 15-köpfige Gruppe der Türkischen Jugendunion (TGB) im Hafen von Izmir zwei Besatzungsmitglieder des dort ankernden US-Kriegsschiffes "USS Wasp" an. "Yankee, geh nach Hause!", skandierte dabei die Gruppe. Türkische Sicherheitskräfte hätten umgehend eingegriffen und die mutmaßlichen Angreifer festgenommen.

Die US-Botschaft in Ankara bestätigte entsprechende Berichte und schrieb, die Soldaten seien nun in Sicherheit. "Wir danken den türkischen Behörden für ihre schnelle Reaktion und die laufenden Ermittlungen", hieß es weiter in einer Mitteilung auf X.

US-Soldaten, "die das Blut unserer Soldaten und tausender Palästinenser an den Händen haben, dürfen nicht unser Land besudeln", teilte die türkische Jugendunion (TGB) in ihrer Erklärung mit und übernahm die Verantwortung für den Angriff. Die "USS Wasp" hatte Mitte August gemeinsam mit türkischen Marineschiffen im Mittelmeer Manöver abgehalten.

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