Hamas feuerte am Dienstag zwei Langstreckenraketen aus dem Gazastreifen auf das Zentrum Israels ab. Eines der Geschosse schlug im Meer vor Tel Aviv ein, teilte die israelische Armee mit. Ein zweites sei noch im Gazastreifen niedergegangen. Es ist der erste Hamas-Angriff auf Tel Aviv seit Ende Mai.
Die Hamas hbeanspruchte bereits die Verantwortung für den Angriff und erklärte, sie habe zwei Raketen auf Tel Aviv abgefeuert. Bei dem Vorfall ertönten keine Sirenen, da die Raketen nicht auf bewohnte Gebiete gerichtet waren.
UN-Chef António Guterres hat am Dienstag an Israel und die Hamas appelliert, eine Vereinbarung zur Waffenruhe und zur Freilassung der Geiseln zu treffen.
Der bewaffnete Arm der Hamas hat erstmals am Montag die Tötung einer Geisel durch einen Wächter bekannt gegeben. Demnach sei ein im Gazastreifen gefangen gehaltener Israeli getötet worden, sagt ein Sprecher der Al-Kassam-Brigaden.
Bei einem anderen Vorfall seien zwei weibliche Gefangene schwer verletzt worden. "Die feindliche Regierung trägt die volle Verantwortung für diese Massaker und die daraus resultierenden Reaktionen", schreibt Abu Ubaida in einer Stellungnahme auf dem Messengerdienst Telegram.
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