Zwei russische Armeeangehörige haben bei einer Attacke auf ihre Patrouille leichte Prellungen erlitten. Wie das Zentrum für Versöhnung der Konfliktparteien in Syrien am Dienstag mitteilte, sei die russisch-türkische Militärkolonne am 25. August in der Nähe der Siedlung Urum al-Jawz im Süden der Deeskalationszone Idlib mit einem Handgranatwerfer beschossen worden. Die beiden verletzten Soldaten seien an Ort und Stelle medizinisch versorgt worden.
Auch ein Transportpanzer der russischen Militärpolizei kam zu Schaden. Er musste abgeschleppt werden. Der weitere Einsatz wurde an diesem Tag eingestellt, der russische Teil der gemeinsamen Patrouille kehrte auf seinen Stützpunkt zurück.
Mitte Juli war auf dem Weg einer russisch-türkischen Militärpatrouille in der Nähe der Siedlung Ariha ein Sprengsatz explodiert. Drei russische Armeeangehörige wurden leicht verletzt. Auch die Besatzung eines türkischen Transportpanzers kam zu Schaden. Während einer russisch-türkischen Patrouille in der vergangenen Woche detonierte ein Sprengsatz vor einem türkischen Militärwagen. Zuvor wurde in Syrien ein hochrangiger russischer Militärberater in Syrien getötet. Bei der Attacke mit einem Sprengsatz wurden zwei weitere russische Armeeangehörige verletzt.
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