Seit diesem Dienstag gibt es in der nordkoreanischen Hauptstadt Pjöngjang eine Sehenswürdigkeit mehr. Staatschef Kim Jong-un hat eine neue Straße mit mehreren Hochhäusern eingeweiht. Bei der feierlichen Zeremonie wurde er von seiner Tochter Ju-ae begleitet. Die nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA veröffentlichte entsprechende Fotos.
Wie die örtlichen Medien mitteilten, sei die Jonwi-Straße ("Vorkämpfer-Straße") von Mitgliedern der nordkoreanischen Jugendbewegung errichtet worden. Das ehrgeizige Projekt sei innerhalb eines Jahres verwirklicht worden. Fotos zeigen eine jubelnde Menschenmenge und ein Feuerwerk während der Zeremonie.
Im Rahmen des Projekts wurden in der nordkoreanischen Hauptstadt mehrere Hochhäuser, darunter ein 80-geschossiger Wolkenkratzer, errichtet. Nach KCNA-Angaben gebe es in dem brandneuen Stadtviertel sowohl Wohnhäuser als auch öffentliche Gebäude.
Bei der feierlichen Zeremonie dankte Kim den Mitgliedern der Jugendbewegung, die an den Bauarbeiten beteiligt waren. Der Staatschef und seine Tochter sprachen mit einigen von ihnen persönlich. Wie die KCNA schrieb, versinnbildliche die Straße den "dynamischen Fortschritt des Sozialismus nach koreanischer Art".
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