Am Dienstag hat ein Schütze drei Menschen in der thailändischen Hauptstadt Bangkok erschossen. Außer den drei Todesopfern seien vier weitere Personen verletzt worden. Russlands Konsulat in Thailand berichtete gegenüber TASS, dass keine russischen Staatsbürger nach aktuellen Informationen betroffen seien.
Die Polizei soll den mutmaßlichen Täter, einen 14-jährigen Jugendlichen, am Tatort festgenommen haben. In den sozialen Medien kursieren Aufnahmen, wo der am Boden liegende Junge in Handschellen und eine Schießwaffe zu sehen sind.
Nach Angaben der lokalen Medien und Rettungskräfte ereignete sich die Tat in dem belebten Siam Paragon-Einkaufszentrum, das als eines der größten landesweit gilt. Es liegt in der Stadtmitte und ist auch unter ausländischen Touristen beliebt. Nach der Schussattacke wurde das Einkaufszentrum evakuiert. Laut der Polizei sei der Zugang zur nächstgelegenen Skytrain-Bahnstation geschlossen worden, damit niemand sie in Richtung der Mall verlassen könne.
Thailands Ministerpräsident Srettha Thavisin äußerte sich im Zusammenhang mit dem Vorfall höchst besorgt. In einer Videobotschaft sprach er den Opfern und ihren Angehörigen sein tiefstes Beileid aus. Außerdem versprach er ihnen jegliche Unterstützung. In Kürze soll der Ministerpräsident den Tatort besuchen.
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