China: Bus mit Schulkindern stürzt ins Wasser – mindestens 21 Tote

Bei einem Busunglück in China sind mindestens 21 Menschen ums Leben gekommen. Außerdem kam es zu weiteren 15 Verletzten, wie der chinesische Sender CGTN berichtete, als ein Bus in der südwestchinesischen Stadt Anshun (Provinz Guizhou) in ein Wasserreservoir stürzte.

Der Unfall ereignete sich gegen Mittag (Ortszeit) in der südwestchinesischen Stadt Anshun. Auf Videos, die von chinesischen Medien veröffentlich wurden, war zu sehen, wie der Bus plötzlich auf die Gegenfahrbahn geriet und durch eine Leitplanke brach. Andere Bilder zeigten, wie der weitestgehend im See versunkene Bus geborgen wurde. Die Ursache des Unglücks blieb zunächst unklar. Bislang konnten 15 Personen aus dem Wasserreservoir gerettet und in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht werden.

In lokalen Medienberichten hieß es, dass auch Schulabsolventen an Bord waren, die am Dienstag an der landesweiten Aufnahmeprüfung für Chinas Universitäten teilnehmen sollten. Die Aufnahmeprüfung war ursprünglich für Juni geplant, wurde jedoch wegen der Corona-Pandemie verschoben.

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