"Kein Bock auf IWF und US-Imperium" – Schwere Unruhen in Ecuador führen zur Schließung von Ölfeldern

In der ecuadorianischen Hauptstadt Quito ist es zu schweren Zusammenstößen zwischen Demonstranten und der Polizei gekommen. Die Polizei setzte Tränengas und Gummigeschosse ein. Die Proteste richten sich gegen "Strukturanpassungen" der Regierung auf Wunsch des IWF. RT ist vor Ort.

Mehr zum ThemaProteste gegen Preiserhöhungen bei Treibstoffen: Ecuador verhängt Ausnahmezustand

Das Ende der Treibstoffsubventionen hat zu erheblichen Preisanstiegen in Ecuador geführt. Zudem sind massive Einsparungen bei Gehältern und Urlaubstagen im öffentlichen Dienst geplant. Präsident Lenin Moreno hat für zwei Monate den Notstand verhängt. Für diesen Mittwoch werden weitere und noch größere Proteste erwartet. Anführer der Ureinwohner aus dem ganzen Land planen, vor dem Präsidentenpalast zu demonstrieren.