Radikale Rechte in Israel lässt Hemmungen fallen - Ermordung eines palästinensischen Babys und 16-jähriger Gay-Pride Teilnehmerin

Nach einem Brandanschlag durch jüdisch-israelische Extremisten im Westjordanland sowie der Ermordung einer 16-jährigen bei der Gay-Pride Parade am 2. August in Jerusalem ist die Stimmung in Israel angeheizt. Der israelische Präsident Reuven Rivlin bekommt mittlerweile gar Todesdrohungen und wird als "Verräter" beschimpft, nachdem er israelische Extremisten zur "Zurückhaltung" aufgerufen hatte. RT-Reporterin Paule Slier berichtet aus Israel und RT interviewt den ehemaligen UN-Sondergesandten Alvaro de Soto. Laut ihm könnte die israelische Regierung, wenn sie denn wolle, mehr tun "um jüdische Radikale im Zaum zu halten".