Kiew bricht in 24h den Waffenstilland 50 Mal - Reaktion der NATO: Russland muss aufhören den Konflikt anzuheizen

Während das Verteidigungsministerium der selbsternannten Volksrepublik Donezk am Mittwoch bekannt gegeben hat, dass Kiews Truppen den Waffenstillstand in den letzten 24 Stunden bis zu 50 Mal gebrochen haben sollen, forderte der NATO-Oberbefehlshaber, US-General Philip Breedlove Russland dazu auf, "den Konflikt nicht weiter anzuheizen".
Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums  gab gegenüber den Donezk News bekannt: "In den letzten 24 Stunden haben wir es nicht geschafft, Opfer zu vermeiden. Das war das Resultat der Bombardierung durch die ukrainischen Streitkräfte. Ein Milizionär wurde bei dem Beschuss getötet. Fünf weitere wurden aufgrund ihrer schweren Verletzungen in medizinische Einrichtungen des DPR gebracht." Mit schwerer Artillerie soll die Feuerpause bei Shirokino, nahe der Hafenstadt Mariupol,  zweimal gebrochen worden sein, wie der Sprecher weiter erklärte und ergänzend hinzufügte:  "Die ukrainischen Streitkräfte haben dabei rund 15 Salven aus Selbstfahrlafetten abgefeuert." Insgesamt soll die ukrainische Armee den Waffenstillstand in den letzten 24 Stunden bis zu 50 Mal gebrochen haben. Wie das Ministerium weiter meldete, sollen die Kiew-treuen Truppen im Raum Donezk, Panzer, gepanzerte Fahrzeuge, Panzerabwehrlenkflugkörper, Mörser und Handfeuerwaffen eingesetzt haben. Der Beschuss soll den Donezker Flugahfen, das Volvo-Center sowie auf die Siedlungen bei Schirokino, Spartak, Gorlovka, Zhabichevo, Tavricheskoye, Golmovsky und Nikolayevka betroffen haben. Währenddessen äußerte sich NATO-Kommandeur Philip Breedlove zum jüngsten Aufflammen der Kämpfe rund um Donezk per Twitter und forderte Russland auf, "das Anheizen des Konflikts" sofort einzustellen.