Innerhalb vieler linker Strukturen haben sie es sich bequem gemacht: Die Antideutschen. Vor allem mit willkürlichen und konstruierten Antisemitismusvorwürfen, und ähnlicher Diffamierungen gegen politisch Andersdenkende, gelang es den Antideutschen über viele Jahre hinweg sich einflussreicher Positionen in linken Strukturen zu bemächtigen. RT Deutsch-Reporter Nicolaj Gericke geht im Gespräch mit Prof. Dr. Werner Patzelt, Dr. Diether Dehm (DIE LINKE) und Ken Jebsen (KenFM) dem Problem auf den Grund.
Prof. Dr. Werner Patzelt von der TU Dresden, Politikwissenschaftler und Inhaber des Lehrstuhls für Politische Systeme und Systemvergleich im Gespräch mit RT Deutsch-Reporter Nicolaj Gericke über die Rolle der extremistischen Antideutschen in linken Strukturen und deren Ursprung.
Dr. Diether Dehm (DIE LINKE) ist Bundestagsabgeordneter und Liedermacher und berichtet von seinen Erfahrungen mit den sogenannten Antideutschen, einer pseudolinken Strömung innerhalb der linken Strukturen. Dehm beschreibt die Positionen der Antideutschen und wie sie sich seit Jahrzehnten linker Diskurse bemächtigen. Im Wesentlichen gehe es darum, der Linken die Schärfe im Kampf gegen das Kapital zu nehmen, so Dehm. Dabei wird gerne von Antisemitismus-Vorwürfen und Gewalt Gebrauch gemacht.
Ken Jebsen betreibt das crowdgefundete Journalismus-Portal KenFM.de und wird seit vielen Jahren von Antideutschen attackiert. Jebsens Erfahrung mit dieser extremistischen Bewegung schließt nicht nur eine Art Pogromstimmung mit ein, an der sich auch Teile der etablierten linken Presse beteiligen, auch gewatltätige Attacken im Alltag musste Jebsen schon erleben. Der Journalist fordert die linken Organisationen, Parteien und Publikationen auf, in ihren Strukturen aufzuräumen.
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