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Nach schwerem Beben und Jahrhundertausbruch: Sieben Vulkane aktiv – Kamtschatka verschiebt sich

Nach dem schweren Erdbeben der Stärke 8,8 am 30. Juli 2025 zeigt sich die russische Halbinsel Kamtschatka in einem Zustand seismischer und vulkanischer Aktivität. Sieben Vulkane sind aktiv, darunter die Kljutschewskaja Sopka, der höchste aktive Vulkan Eurasiens. Seit Tagen stößt er Aschewolken bis in neun Kilometer Höhe aus.

Besonders spektakulär ist der Ausbruch des Krascheninnikow-Vulkans: Er ist nach offiziellen Angaben des Kamtschatka-Naturreservats zum ersten Mal seit rund 600 Jahren aktiv. Die Eruption begann in der Nacht zum 3. August und wird seither durch das Vulkanologische Institut der Russischen Akademie der Wissenschaften und das Warnsystem KVERT dokumentiert.

Auch andere Vulkane wie Mutnowskij, Schiwelutsch, Besymjanny, Karymskij und Tolbatschik zeigen erhöhte Aktivität – mit thermischen Anomalien, Ascheausstößen und kleineren Explosionen. Der Mutnowskij wurde Anfang August mit dem Warnstatus "gelb" eingestuft, Wanderungen in die Nähe gelten aktuell als gefährlich.

Die russische Notfallbehörde hat in Abstimmung mit Luftfahrtbehörden die Alarmstufe für den Flugverkehr auf "orange" angehoben. Einige Routen wurden geändert, touristische Zonen in Vulkanregionen sind vorübergehend gesperrt. Laut offiziellen Messdaten des Geophysikalischen Instituts der Russischen Akademie der Wissenschaften soll sich der südliche Teil Kamtschatkas infolge des Bebens tektonisch um rund zwei Meter nach Südosten verschoben haben.

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