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"Müssen Gazastreifen erobern und freiwillige Migration fördern" – Israels Minister auf Tempelberg

Immer mehr Länder schließen sich der von den Vereinten Arabischen Emiraten (VAE) ins Leben gerufenen Luftbrücke "Vögel der Güte" an. Am Sonntag haben die VAE gemeinsam mit Jordanien und der Unterstützung von Frankreich, Deutschland, Belgien und Italien den 61. Hilfsflug durchgeführt.

Parallel dazu erreichten 20 weitere von den VAE organisierte Lkw mit Hilfsgütern den Gazastreifen. Doch um an die Hilfsgüter zu gelangen, riskieren die seit Monaten an Hunger leidenden Menschen in Palästina weiterhin ihr Leben, da sie an Sammelpunkten und Ausgabestellen regelmäßig von der israelischen Armee unter Beschuss genommen werden.

Derweil hat die Hamas am Wochenende Videos veröffentlicht, die zeigen sollen, dass auch die israelischen Geiseln unter der Hungersnot leiden. Israel weist die Darstellung der Hamas zurück und behauptet, dass die Hamas verantwortlich für den Hunger der Palästinenser in Gaza sei und die Geiseln absichtlich verhungern lasse.

Die Videos der Hamas nahm Minister Itamar Ben-Gvir zum Anlass, um vom Tempelberg in Jerusalem aus die Eroberung des Gazastreifens zu fordern. Dabei betete der Minister für die nationale Sicherheit demonstrativ, was laut der Vereinbarung über die Nutzung des Tempelberges Juden nicht gestattet ist.

Ein Sprecher von Mahmud Abbas, dem Präsidenten Palästinas, verurteilte Ben-Gvirs Auftritt mit scharfen Worten und forderte eine internationale Reaktion. Auch das Außenministerium Jordaniens sprach von einer "nicht hinnehmbaren Provokation" und einem "offenkundigen Bruch des historischen und rechtlichen Status quo".

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