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Liveticker Ukraine-Krieg: Su-34-Kampfflugzeuge zerstören Stützpunkt ukrainischer Armee

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: Su-34-Kampfflugzeuge zerstören Stützpunkt ukrainischer ArmeeQuelle: Sputnik © Walentin Kapustin
  • 25.04.2024 10:15 Uhr

    10:15 Uhr

    Polizei in Cherson: Zivilschutz, Spurensuche und Forensik inmitten der militärischen Sonderoperation

    Während der militärischen Sonderoperation in den neuen Gebieten ist die Arbeit der Polizei von großer Bedeutung für den Schutz der Zivilbevölkerung. Wir werfen einen Blick auf die Arbeit der Polizei in Cherson. Außerdem besucht RT DE-Korrespondent Iwan Poljanskij ein DNA-Analyselabor, das dort vor einem Jahr eröffnet wurde. Das erste in Cherson.

    Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite zu sehen.

  • 09:48 Uhr

    Russisches Militär errichtet "Schutzkuppel" über Gebiet Saporoschje

    Flugabwehreinheiten der russischen Streitkräfte sind dabei, unter Verwendung mehrerer Luftabwehrmittel eine "Schutzkuppel" über dem gesamten Gebiet Saporoschje aufzubauen. Dies melden russische Staatsmedien unter Bezugnahme auf das Verteidigungsministerium in Moskau.

    Wie es heißt, kommen dabei S-300-Flugabwehrraketenkomplexe in Verbindung mit weiteren Luftverteidigungsmitteln zum Einsatz. Zur Bekämpfung von gegnerischen Luftzielen soll das russische Militär auch Flugabwehrraketensysteme vom Typ Buk-M2 einsetzen. Hierbei handelt es sich um einen hochmobilen Komplex zur Zerstörung strategischer und taktischer Flugzeuge, Hubschrauber, Marschflugkörper, Lenkbomben, aber auch weiterer Fluggeräte.

    Luftverteidigungseinheiten gewährleisten den Schutz vor verstärkten Luftangriffen, auch dann, wenn der Gegner elektronische Kriegsführungsmittel aktiv einsetzt.   

  • 09:29 Uhr

    Russischer Panzer zerstört gegnerische Infanterie am rechten Dnjepr-Ufer

    Einheiten des russischen Truppenverbands Dnjepr setzten gegnerische Kräfte am rechten Ufer des Flusses Dnjepr unter Einsatz eines Panzers T-90M Proryw außer Gefecht. Dies melden russische Staatsmedien unter Bezugnahme auf das russische Verteidigungsministerium.

    Wie es heißt, wurden ukrainische Infanteriesoldaten, die in den zerstörten Gebäuden Zuflucht suchten, durch gezielte Schüsse aus einer Entfernung von mehr als drei Kilometern tödlich getroffen.

    Mittels Drohnen seien die ukrainischen Kräfte aufgedeckt worden, heißt es. Auch der Angriff selbst sei mit Hilfe unbemannter Flugobjekte koordiniert worden.

  • 08:58 Uhr

    Patruschew zu Ukraine-Konflikt: Selbst prowestliche Länder geben Russland jetzt recht

    Mehrere Länder, die die westliche Sicht auf den Ukraine-Konflikt geteilt hätten, änderten ihre Haltung zugunsten Russlands, erklärte der Sekretär des russischen Sicherheitsrates, Nikolai Patruschew. Aus Angst vor Sanktionen sprächen sie das jedoch nicht offen aus.  

    Mehr dazu hier auf unserer Webseite.

  • 08:34 Uhr

    DVR meldet mehrere Angriffe binnen 24 Stunden

    Behörden in Donezk haben innerhalb der vergangenen 24 Stunden sechs Angriffe durch ukrainische Truppen registriert. Demnach wurden auf das Territorium der Volksrepublik 17 Geschosse abgefeuert.

    Bei den Angriffen in der Zeitspanne von 0:00 Uhr am 24. April bis 0:00 Uhr am 25. April (Ortszeit) erlitten zwei Zivilisten Verletzungen. Beschädigungen an Privathaushalten und Infrastruktureinrichtungen melden die Behörden keine.

    Am Vortag hatten die Behörden von Donezk 22 Angriffe aus der Ukraine gemeldet.  

  • 08:00 Uhr

    Ukrainer protestieren vor Passausgabestelle in Warschau

    Am Mittwoch protestierten Hunderte Ukrainer vor einer Passausgabestelle in Warschau, weil ihnen ihre Ausweise nicht ausgehändigt wurden. Behördenvertreter begründeten den Vorfall mit technischen Problemen.

    In einer Anweisung der ukrainischen Regierung in Kiew heißt es, der Versand von Pässen an diplomatische Vertretungen der Ukraine im Ausland werde für wehrfähige Männer "nicht mehr praktiziert". Somit können ukrainische Männer ihre Reisepässe künftig nur noch im Land selbst erhalten.

    Anfang April wurde im ukrainischen Parlament ein neues Mobilisierungsgesetz verabschiedet. Kurz darauf erließ das ukrainische Außenministerium eine Anordnung, wonach alle konsularischen Dienstleistungen für Männer im Alter zwischen 18 und 60 Jahren künftig ausgesetzt werden. Ab dem 24. April ist es nur noch möglich, Dokumente für die Rückkehr in die Ukraine zu beantragen.

  • 07:30 Uhr

    Su-34-Kampfflugzeuge eliminieren Stützpunkt ukrainischer Armee

    Jagdbomber vom Typ Su-34 der russischen Luftstreitkräfte griffen Kiews Truppen in der Verantwortungszone des Truppenverbands Ost an, teilt die Nachrichtenagentur RIA Nowosti unter Bezugnahme auf das Verteidigungsministerium in Moskau mit. Wie es heißt, wurden bei dem Kampfeinsatz ein Stützpunkt sowie Kräfte der ukrainischen Armee unschädlich gemacht. 

    Bei dem Angriff sollen ungelenkte Bomben vom Typ ODAB-500 zum Einsatz gekommen sein, die mit einem universellen Gleit- und Korrekturmodul ausgestattet sind.

    Nachdem die Aufklärungseinheiten die Zerstörung der angegebenen Ziele bestätigt hatte, kehrten die Kampfjets unversehrt zu ihren Stützpunkten zurück.

  • 24.04.2024 22:00 Uhr

    22:00 Uhr

    Damit beenden wir für heute den Live-Ticker zur Lage im Ukraine-Konflikt. Morgen früh ab 7 Uhr geht es mit der Berichterstattung weiter. Wir wünschen unseren Lesern trotz aller Spannungen in der Welt eine gute Nacht!

  • 21:54 Uhr

    Medien berichten über geheime ATACMS-Lieferungen an Ukraine – Pentagon bestätigt

    Die USA haben im März heimlich einsatzbereite taktische ATACMS-Raketen an die Ukraine geliefert, welche das Land bereits zweimal gegen russische Ziele eingesetzt hat. Das berichtet die Zeitung Politico. In dem Bericht heißt es:

    "Die Regierung Biden hat im vergangenen Monat zum ersten Mal in zwei Jahren Krieg heimlich Langstreckenraketen an die Ukraine geliefert. Kiew hat die Waffen bereits zweimal eingesetzt, um tief hinter den russischen Frontlinien zuzuschlagen."

    Auf eine entsprechende Anfrage der Nachrichtenagentur RIA Nowosti bestätigte das Pentagon die Weitergabe von ATACMS-Raketen mit erweiterter Reichweite an die Ukraine, die angeblich "auf souveränem ukrainischem Territorium" eingesetzt werden sollen. Ein Sprecher des US-Verteidigungsministeriums sagte gegenüber der Agentur:

    "Ich kann bestätigen, dass die USA auf Befehl des Präsidenten ATACMS-Langstreckenraketen an die Ukraine geliefert haben. Im Februar hat er, ohne es öffentlich bekannt zu geben, sein nationales Sicherheitsteam angewiesen, ATACMS-Raketen an die Ukraine zu liefern, die auf ukrainischem Hoheitsgebiet eingesetzt werden sollen."

  • 21:31 Uhr

    Polnischer General: Der Ukraine fehlen 150.000–200.000 Soldaten an der Frontlinie

    Der ehemalige Befehlshaber der polnischen Bodentruppen, General Waldemar Skrzypczak, stellt fest, dass der Ukraine bis zu 200.000 Soldaten fehlen. Im Radiosender RMF FM betont der General:

    "Die Ukraine steht vor einer großen Herausforderung – vor allem, jemanden zum Kämpfen zu haben … Es fehlen 150.000 bis 200.000 Soldaten an der Front. Das ist eine große Herausforderung für die Regierung in Kiew."

    Ihm zufolge werde Kiew nicht in der Lage sein, den Mangel an Armeeangehörigen schnell auszugleichen, da es mindestens sechs Monate dauere, neue Rekruten auszubilden.

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.