Deutschland

Als Sparmaßnahme: Berlin will Beleuchtung des Brandenburger Tors ausschalten

Franziska Giffey, die Berliner Regierende Bürgermeisterin, hat sich dafür ausgesprochen, öffentliche Gebäude in der Stadt nach Mitternacht nicht mehr beleuchten zu lassen. Man müsse alle Möglichkeiten zum Energiesparen prüfen.
Als Sparmaßnahme: Berlin will Beleuchtung des Brandenburger Tors ausschaltenQuelle: AFP © Tobias Schwarz

Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey hat sich dafür ausgesprochen, öffentliche Gebäude wie das Rote Rathaus oder das Brandenburger Tor nach Mitternacht nicht mehr anzustrahlen. Sie sagte der Deutschen Presse-Agentur:

"In der Lage, in der wir sind, muss man alle Möglichkeiten zum Energiesparen prüfen."

Manche Gebäude ab Mitternacht nicht mehr anzustrahlen, sei ein vernünftiger Kompromiss. Die Bürgermeisterin betonte:

"Es geht darum, zuerst da zu sparen, wo es nicht so schmerzhaft ist."

Das Ziel müsse sein, insgesamt achtsamer zu werden. Sie fügte hinzu:

"Ich glaube, dass wir alle Möglichkeiten zum Energiesparen nutzen müssen."

"Ich bin als Kind so groß geworden: Wenn keiner im Zimmer ist, wird das Licht ausgemacht. Das ist ganz einfach und nichts Neues."

Angesichts der Energieknappheit und stark gestiegener Preise für Strom oder Gas hatte Berlins FDP-Fraktionschef Sebastian Czaja am vergangenen Wochenende angeregt, öffentliche Gebäude wie den Funkturm, das Brandenburger Tor oder die Siegessäule nach Mitternacht nicht mehr anzustrahlen.

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(dpa/rt)

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